Binäre Optionen Erfahrung?

Naivität kann einen teuer zu stehen kommen. Wer als Neueinsteiger mit binären Optionen handeln möchte, sollte sich zuvor ausreichend über solche Handelsgeschäfte informiert haben. Sie bergen ein hohes Verlustrisiko und sind als spekulative Geschäfte zu verstehen. Der Trader setzt auf die positive oder negative Veränderung von Kursschwankungen.

Gute Vorbereitung ist alles

Der Handel mit Binäroptionen ist ein außerbörslicher Handel, der sich aber auf Börsenkurs stützt. Das heißt: Gehandelt wird nicht etwa direkt an der Börse, aber sehr wohl auf aktuelle Börsenkurse. Neu einsteigende Trader sollten den Broker so aussuchen, dass er seriös ist, ein jederzeit erreichbares und deutschsprachiges Support-Team hat und tatsächlich aktuelle Börsenkurse in seinen Charts stehen hat, die in Echtzeit gezeigt werden. Das finden Interessierte am besten heraus, wenn sie die vielfach im Netz zu findenden Rezensionen solcher Portale lesen. Überhaupt ist gute Vorbereitung sehr hilfreich beim Traden, denn sie minimiert die Risiken. Der Einstieg in die Welt der Binäroptionen ist auch mit neuen Begriffen und Inhalten verbunden, die jeder kennen sollte. Die verwendeten Handelstools sollte jeder in ihren Funktionen genau verstehen. Die Frage, ob ein Demokonto zum Üben mit Spielgeld sinnvoll ist, wird von verschiedenen Seiten unterschiedlich bewertet. Einerseits spricht viel dafür, weil jeder dann die Risiken und die Tücken der Handels-Tools besser einschätzen kann. Andererseits argumentieren manche Broker aber zu Recht, dass Trader mit Spielgeld schnell höhere Risiken eingehen und kein realistisches Bild von möglichen Verlusten bekommen. Mancher Onlinebroker verzichtet bewusst auf ein Demokonto, ist deswegen aber nicht unseriös.

Aus Erfahrung klug geworden

Viele Trader werden aus Erfahrung klug. Das ist normal, weil wir uns mit allem, was wir neu kennen lernen, erst einmal vertraut machen müssen. Manche Erfahrung können Neutrader in Sachen Binäroptionen sich durch gute Vorbereitung allerdings schenken. Viele Neueinsteiger scheitern beispielsweise am Bonussystem. Auf Ersteinzahlungen wird oft ein beträchtlicher Bonus gewährt, den jeder gerne einstreichen würde. Die Bedingung zum Erhalt der Bonuszahlung besteht aber meist in einem bestimmten Umsatz. Erzielt der Trader diesen nicht, verfällt der Bonus. Ein neu einsteigender Trader ist übrigens keineswegs verpflichtet, den angebotenen Bonus anzunehmen. Nimmt ein Trader ihn aber an, ist er verpflichtet, auch die entsprechenden Bedingungen zu erfüllen. Nun glauben manche Trader, dass sie den satten Bonus auf jeden Fall bekommen, wenn sie mehrfach Gewinne machen. Das ist nicht der Fall. Solange die Bonusbedingungen nicht voll erfüllt wurden, wird die Auszahlung zu Recht verweigert. Erst nach Erfüllung der Bonus-Bedingungen ist eine Auszahlung möglich. Allein wegen der verweigerten Bonuszahlungen ärgern sich viele Trader für Binäroptionen, die die Sache nicht verstehen. Sie posten Negativkommentare im Internet und sprechen von Abzocke. Tatsächlich aber muss klar sein, dass Verlustrisiken gegeben sind und der Bonus einem Trader nur zusteht, wenn er alle Bedingungen dafür erfüllt hat.

Vorwürfe gegen Broker im Netz

Angesichts von Vorwürfen der Unseriosität sollten Trader ihren Onlinebroker gut auswählen. Er muss rund um die Uhr erreichbar sein und darf Einsätze nicht zu eigenen Gunsten zurückhalten. Im Grunde spielen Trader ja außerhalb der Börse gegen den Broker – und der sieht sich alle Einsätze und Strategien genau an, um eventuell daraus Profit zu schlagen. Das kann zu Zeitverzögerengen führen, die einen Finanzverlust zur Folge haben. Im Regelfall bemerken Trader aber gar nicht, dass der Broker die Einsätze überprüft. Die so genannten ESN-Broker haben andere Regularien aufgestellt und leiten alle Einsätze ohne Verzögerung weiter. Wer Wissen über die verschiedenen Brokertypen und ihre Handelseigenheiten mitbringt, wählt am Ende nach besseren Kriterien aus.